Am 27.10.2022 hat die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte die Weiterführung des Quartierfonds auch für das Jahr 2023 beschlossen. Für über 50 soziale Projekte im Bezirk Hamburg-Mitte wurden dadurch wieder dringend notwendige finanzielle Mittel bereitgestellt.
Auch der gemeinnützige Trägerverein BÜRGER–HELFEN–BÜRGERN e.V. HAMBURG darf sich über 65000 Euro freuen. „Mit dem Geld können begonnene Arbeiten nun auch im Jahr 2023 zum Teil weitergeführt und neue Herausforderungen angegangen werden. Um nur einige unserer Projekte zu nennen, die im kommenden Jahr von dem uns zugedachten Betrag profitieren werden: unser HelferTeamRothenburgsort, das u.a. Lebensmittelausgabe, Kleider- und Spielzeugmarkt in unserem Standort Rothenburgsort betreibt, oder unser Job-Cafè Billstedt-Hamm-Horn, das Sozialberatung und Hilfe zur Selbsthilfe bei z.B. Jobsuche und Bewerbung bietet.“, so Bernd P. Holst, Vorstandsvorsitzender von BÜRGER–HELFEN–BÜRGERN e.V. HAMBURG.
Holst weiter „Unser neues Projekt ‚Residenz im Blohmspark‘, ein Haus für schutzsuchende Mütter mit ihren Kindern aus Kriegsgebieten, ist ein Projekt, das ständig finanzieller Mittel bedarf. Auch unser MobilerBürgerService mit einem Fuhrpark aus drei Fahrzeugen muss rund um die Uhr am Laufen gehalten werden, damit wir auch weiterhin Lebensmittel- und Sachspenden abholen und an bedürftige Hamburger Mitmenschen ausliefern oder in unseren Räumlichkeiten zur Verfügung stellen können. Ständig kommen neue Aufgaben hinzu, gerade in nicht einfachen Zeiten wie diesen, und unsere Teams müssen flexibel und bedarfsorientiert handeln können. Das Geld aus dem Quartiersfonds hilft uns da sehr.“
Unser Verein BÜRGER–HELFEN–BÜRGERN e.V. HAMBURG bedankt sich bei der Politik, dass sie uns für das nächste Jahr mit einem Förderbetrag bedacht hat. Dadurch können wir unsere für das Gemeinwohl so wichtige Arbeit, die wir angefangen haben, weiter fortsetzen und den neuen Anforderungen weiter begegnen.
PS: Auch für 2023 suchen wir an allen unseren Standorten freiwillig-ehrenamtliche Mitstreiter und gegebenenfalls auch fest angestellte, am Gemeinwohl interessierte Mitarbeiter.
(Christine Kosmol)